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Blogartikel schreiben – meine besten Tipps für mehr Sichtbarkeit

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Blogartikel schreiben, ist das überhaupt noch relevant? Absolut! Bloggen ist nach wie vor essenziell für alle, die ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen. Geh von dir aus: Wie ist das, wenn du ein Problem hast? Du googelst. Und vermutlich sind ein Großteil der Treffer Blogartikel 😉

Egal, ob Soloselbständig oder größeres Unternehmen – alle werden durch gute Blogartikel sichtbar. Die Kundenreise beginnt mit dem Auffinden deiner Website bei einem Problem. Dann überzeugen deine Inhalte mit Lösungen, stellen Vertrauen her und schaffen eine Verbindung. So werden Leser zu Kunden.

Um das zu erreichen, musst du gute Blogartikel schreiben, die bei Google ranken und Leser begeistern. Hier liest du, wie das geht.

 

Der Inhalt dieses Artikels

Einen Blogartikel schreiben solltest du nie ohne Planung und Strategie!

 

Fun Fact: Neulich fragte mich eine Freundin etwas und ich googelte aus Faulheit kurz, um ihr die besten Infos als Link zu schicken. Unter den ersten 5 Treffern war ein von mir verfasster Blogartikel einer Kundin. Das Tolle daran: Sie ist eine kleine Einzelunternehmerin, die mit einem großen Thema noch vor vielen der Branchengrößen erscheint! Genial, oder?

So kann es gehen, wenn du einen guten SEO Blogartikel schreibst 😉


Hier liest du meine besten Tipps für einen strategisch optimal aufgebauten Blogartikel, los geht’s:


Die Antwort auf „Brauche ich einen Blog?“ lautet „Ja, unbedingt!“


Ein Blog erhöht deine Sichtbarkeit stark, ist also für das SEO deiner Website ideal. Und diese Sichtbarkeit ist nicht nach dem Gießkannenprinzip weit gestreut, sondern dich finden potenzielle Kunden, die nach genau deinen Themen suchen. Besser geht es nicht!

 

Ein Blog ist dein mächtigstes Werkzeug für Sichtbarkeit bei deiner Zielgruppe – wenn er gut ist. Das siehst du am Beispiel meiner Google-Suche oben.


Überzeugt? Dann legen wir los, denn nun liegt es an dir: Du kannst deine potenziellen Kunden nun ebenfalls überzeugen.



Wie schreibst du einen guten Blogartikel?


Du bist jetzt hoch motiviert und willst direkt loslegen? Das ist super, aber bitte schau dir den Rest meines Artikels noch an und lies, was du beachten solltest. Nicht wie ein Jack Russell Terrier direkt losflitzen. 😁


Denn: Du brauchst eine Strategie, wie du gute Blogartikel schreibst und damit legen wir nun los.



Einen Blogartikel schreiben solltest du nie ohne Planung und Strategie!

Das bedeutet, sich vorab einige Gedanken zu machen:


a) Kenne deine Zielgruppe

Ohne diesen wichtigsten ersten Schritt, lohnt sich keinerlei Content, auch kein Blog! Denn du schreibst immer für deine Zielgruppe, deine potenziellen Kunden. Mit deinem Blog beginnt für die meisten ihre Kundenreise bei dir.


Dazu findest du eine Anleitung in meinem Blogartikel zur Zielgruppenanalyse. Erst wenn du die für dich klar hast, kannst du loslegen.


(Du brauchst nicht zwischen den Blogartikeln zu springen, ich verlinke alle passenden Blogartikel noch einmal bequem für dich unter diesem Beitrag.)


b) Themen und Keywords recherchieren

Jetzt geht es daran, Themen und Keywords zu recherchieren, die sowohl für deine Zielgruppe relevant sind als auch den Mehrwert deines Angebots transportieren.

 

Denn: Du solltest immer ein spezifisches Problem lösen mit deinen Blogartikeln!

Deine potenziellen Kunden geben ihr Problem in die Google-Suche ein und sollten durch deine Themen und Keywords bei dir landen. Und bei dir Inhalte dazu finden, die in die Tiefe gehen und alltagsrelevant sind. Das ist der berühmte Mehrwert.


 

Tipp

Mehr zum Thema Mehrwert und was du nicht tun solltest liest du in meinem Blogartikel:

Lies ihn gerne, er ist superwichtig für dich. Denn bestimmte Inhalte bringen dich nicht weiter in deinem Tierbusiness.

Link zu Blogartikel KI Blogs_Tiertexterin
 

Zurück zu guten Blogartikeln ...


Dank echtem Mehrwert nehmen potenzielle Kunden dich als Experten wahr und gewinnen Vertrauen. Je häufiger sie zu ihren Themen bei dir landen, umso stärker wird ihr Vertrauen und die Verbindung zu dir.


Tipp

Zur Keyword Analyse kannst du Programme wie Google Keyword-Planer, SEMrush oder Sistrix nutzen.

Es braucht allerdings ein wenig Gefühl und Erfahrung sowie eine gute Zielgruppenkenntnis, damit du die Programme erfolgreich einsetzen kannst!


c) Überlege dir, welche Blogartikel zu deinem Thema passen.

Das gilt für alle Themen, die dein Tierbusiness und deine Strategie unterstützen.

Überlege, welche Arten von Blogartikeln du schreiben möchtest.

 

Das können je nach Thema Listen, x Tipps wie in diesem Blogartikel oder Erfahrungsberichte sein, in die du deine Persönlichkeit besser einbringen kannst, um deine Personenmarke zu stärken.

Es gibt viele weitere Formen, wie Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Glossare, in denen du spezielle Begriffe deiner Branche erklärst, oder auch persönliche Blogartikel, die ohne SEO einfach eine Verbindung zu Lesern aufbauen, die in ihrer Kundenreise bereits weiter sind.

 

Mische diese sinnvoll anhand deiner erstellen Strategie, damit jeder Beitrag dich deinen Zielen näherbringt.


d) Was jetzt noch fehlt? Storytelling!

Überlege dir, wie du das Thema aufbereiten kannst, damit du das Storytelling nicht vergisst. Denn Fakten allein bleiben im menschlichen Gehirn nicht so gut hängen, wie eine emotionale Geschichte dazu. Baue also immer witzige, erstaunliche, traurige oder spannende Elemente in deine Blogartikel ein.


Und mal ehrlich: Wer bloggen möchte, hat auch etwas zu sagen, oder? Deine Meinung, Persönlichkeit und deine Ideen sind das, was einen Blog lebendig macht. Und damit auch interessant!


Wichtig

Plane zudem vorab deine Markensprache, um sie zielgerichtet einzusetzen. Falls du noch keine hast, arbeite unbedingt deine Brandstory aus.

(Demnächst erscheint ein Blogartikel, der dir die Grundzüge zeigt. Schau gerne wieder vorbei.)



Jetzt bist du bereit: Es geht endlich ans Blogartikel schreiben.


Endlich kannst du loslegen. Ganz schön viel Vorarbeit, oder?

Ich hoffe, du bist noch motiviert 😉


So sieht der Aufbau eines guten Blogartikels aus:

Blogartikel schreiben_Tipps_Schema_Tiertexterin

Starten wir also von oben nach unten:


1. Eine gute Überschrift

Ohne sie geht nichts, sie ist das Erste, was deine Leser sehen. Sie entscheidet, ob dein Blogartikel gelesen wird.


Falls du mich schon ein bisschen kennst, weißt du, dass übles Clickbaiting bei mir nicht gut ankommt. Und bei vielen anderen Menschen mittlerweile auch nicht mehr.

Also sollte deine Headline neugierig machen, eine Lösung des Problems versprechen. Aber versprich nichts, was du im Blogartikel dann nicht halten kannst! Sonst verlierst du deine Leser direkt wieder und sie kommen auch nicht wieder.


Wichtig

Deine Hauptüberschrift enthält dein Haupt-Keyword!



2. Beitragsbild deines Blogartikels

Das Bild ist nicht zu unterschätzen. Achte für dein Beitragsbild auf folgende Punkte:


  • Passt es zum Inhalt deines Blogartikels?

  • Fällt es auf und fängt deine Leser emotional ein?

  • Passt es zu deinem Branding?

  • Ist die Größe korrekt?

  • Hat es eine gute Qualität?



3. Der Teaser deines Blogartikels

Er stellt die Einleitung und gleichzeitig eine ultrakurze Zusammenfassung dar, worum es geht. Gar nicht so einfach zu schreiben, aber sehr wichtig, damit deine Leser weiterlesen.


Du solltest mit etwa 50 bis 100 Wörtern auf den Punkt kommen. Warum sollte dein potenzieller Kunde deinen Blogartikel lesen? Das geht mit seinem Schmerzpunkt oder einer provokanten These. Beantworte, sobald du seine Aufmerksamkeit hast, die Frage: Was hat er davon, deinen Blogartikel zu lesen? Was wird er lernen?

 

Denke daran, dein Haupt-Keyword am Textanfang zu platzieren und wenn möglich ein oder zwei Synonyme zu verwenden.



4. Das Inhaltsverzeichnis

Dieses ist kein Muss. Nicht jeder hat eines oder findet es wichtig.

Für mich ist es Service aus zweierlei Gründen:


  • 1. Deine Kunden haben direkt eine Übersicht, war dein Blogartikel behandelt.

  • 2. Wenn bereits Vorwissen vorhanden ist oder nur ein bestimmter Aspekt interessiert, können deine Leser direkt zu den für sie wichtigen Punkten springen.



5. Der Hauptteil eines guten Blogartikels

Diesen solltest du unbedingt logisch aufbauen und dem berühmten roten Faden folgen.


a) Hierbei helfen dir Zwischenüberschriften

Zwischenüberschriften sind gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil von SEO. Alle sollten relevant sein, neugierig machen auf den weiteren Text sowie deine Keywords oder deren Synonyme enthalten.


Zudem geben Überschriften deinem Text die nötige Struktur und unterteilen ihn in leicht zu konsumierende Häppchen. Denke dabei an eine sinnvolle Abfolge der H1–H4 (oder mehr) Überschriften!

 

Tipp

Du solltest darauf achten, dass dein Blogartikel grob Sinn ergibt, wenn du nur die Überschriften überfliegst. Denn viele Menschen scannen erst einmal und wenn das relevant erscheint, lesen sie erst den ganzen Blogartikel.


b) Nutze viele Absätze

Die Absätze sollten immer kurz sein, 3–4 Sätze reichen. Das macht sie leichter lesbar und hilft deinen Lesern, erst einmal alles zu überfliegen. Lockere diese gerne mit Grafiken oder Bildern auf.


c) Achte auf gutes Texten und eine sinnvolle Länge

Nutze keine langweiligen Füllsätze oder endlose Schachtelsätze, weil sie angeblich klug klingen. Damit verlierst du nur deine Leser unterwegs. Denn mal ehrlich: Wer klug ist, kann sich kurzfassen, ohne wichtigen Inhalt zu verlieren 😉


Baue gerne Aufzählungen in deinen Text ein, wo dies passt. Das gibt noch mal mehr Struktur, macht deinen Blogartikel optisch einladender und ist für Leser leichter zu erfassen.


Wie ist das mit der Wortzahl?

Hast du alles Wichtige in einem kurzen Blogartikel gesagt, dann ist das so. Es gibt kein Gesetz, dass ein guter Blogartikel eine bestimmte Wortzahl haben muss! Lesbarkeit und Mehrwert gehen immer vor.

 

Grundsätzlich gilt allerdings, dass Blogartikel mit 1500 und mehr Wörtern statistisch gesehen öfter geteilt werden als kürzere. Das liegt aber natürlich nicht an der reinen Wortzahl, sondern meiner Meinung nach einfach daran, dass es sich hier um Expertenartikel handelt, die relevante Themen ausführlich und mit tiefem Mehrwert behandeln.


d) SEO ist mehr als nur Keywords!

Achte darauf, dass du vor allem für deine Leser schreibst und nicht für Google! Beachte also grundlegende SEO-Regeln für den Blogtext, aber bitte höre nicht auf irgendwelche isolierten Keyword-Tipps, die von fixen Prozentzahlen reden. Wenn dein Text zu unnatürlich wird, mag ihn niemand mehr lesen und Google wird ihn als irrelevant einstufen. Grob 1–2 % sind vollkommen ausreichend und auch das ist keine fixe Zahl! Zudem ist SEO so viel mehr als Keywords.



6. Dein Fazit

Darauf solltest du nicht verzichten. Viele überfliegen wie bereits geschrieben erst einmal nur die Überschriften und lesen dein Fazit. Bringst du hier den Mehrwert deines Artikels gekonnt auf den Punkt, werden deine Leser auch den ganzen Blogartikel lesen. Das wiederum ist gut für den Algorithmus von Google, der die Relevanz deines Blogartikels wahrnimmt.



7. CTA

Ein(!) Call-to-Action darf auch beim Blogartikel nicht fehlen. Verweise am Ende unbedingt auf ein passendes Produkt, dein Freebie oder lade mit einer Frage zum Kommentieren ein. Du kannst deine Leser auch auf ein Social-Media-Profil einladen. Ganz wie du magst, aber verschenke auf keinen Fall diese Möglichkeit.



8. Dein Autorenprofil

Am Ende solltest du dich kurz vorstellen. Das geht am einfachsten mittels eines Bildes, das du hier einsetzt. Darauf sollte dein Gesicht zu sehen sein und du solltest kurz schreiben, wer du bist und was du machst. So stellst du eine persönliche Verbindung zu deinen Lesern her, das ist wichtig für deine Marke.



Was ist noch wichtig, wenn du einen guten Blogartikel schreiben willst?


1. Die Meta-Description

Das ist die Kurzbeschreibung deines Blogartikels, die bei Google meist unter der Überschrift angezeigt wird. Sie ist deine Chance, potenzielle Leser zu überzeugen, bei dir reinzuklicken. Deshalb sollte sie klar den Mehrwert deines Blogartikels enthalten.


Beispiel Meta-Daten_Blogartikel schreiben_Tiertexterin
Beispiel für Meta-Daten: in blau der Meta-Titel, darunter die Meta-Description

2. Interne Verlinkungen

Im Text oder besser unter deinem Text solltest du zu weiteren deiner Blogartikel verlinken, die zum Thema passen. Das ist zum einen für Google relevant, weil es deine Inhalte besser versteht. Zum anderen hältst du Interessierte länger auf deinem Blog und ihre Kundenreise geht weiter. So sind sie schon bald einen Schritt näher dran, deine zufriedenen Kunden zu werden. Schau mal hier drunter, wie ich das gemacht habe. 😉


Tipp

Zudem verweise ich auf SEO. Denn wenn du einen guten Blogartikel schreiben möchtest, kommst du um gutes SEO in der Planung, Struktur, deinen Bildern und deinen Texten nicht herum! Und gut bedeutet nicht, sich sklavisch an irgendein SEO-Prüfprogramm zu halten.

Dazu schreibe ich demnächst auch noch einen Blogartikel mit den wichtigsten Infos für dich.



Und schon sind wir am Ende. Fehlt noch das Fazit, welches ich dir ebenfalls ans Herz lege.



Mein Fazit für dich zum Thema guten Blogartikel schreiben


Ein Blog ist auch heute noch eine der besten Methoden, um Sichtbarkeit zu erreichen, besonders wenn Podcast oder YouTube nicht dein Ding sind. Du erreichst, ohne ins Rampenlicht zu treten, punktgenau deine potenziellen Kunden und gewinnst ihr Vertrauen – wenn du gute Blogartikel erstellst.

 

Wichtig ist, vorab deine Zielgruppe, Keywords und Themen zu recherchieren und die Struktur eines guten Blogartikels und SEO zu kennen.


In absoluter Kurzform:

  • Zielgruppe analysieren

  • Themen und Keywords recherchieren

  • Eine Überschrift, die zum Lesen verführt

  • Gutes Beitragsbild, das zum Thema und dir passt

  • Kurzer Teaser, der beantwortet: Was habe ich davon, den Blogartikel zu lesen?

  • Haupttext mit guter Struktur und Lesbarkeit

  • Dein Fazit, das den Artikel gut zusammenfasst und gleichzeitig neugierig macht, alles zu lesen

  • CTA: Vergiss nicht den Call-to-Action am Ende des Blogartikels

  • Dein Autorenprofil sollte am Ende stehen, um dich vorzustellen

 

Und nun wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg beim Schreiben 😊



Am Ende noch ein Tipp für dich

Falls du gerne einen Blog hättest, um deine potenziellen Kunden zu erreichen und deine Website zu pushen, aber dich nicht selbst rantraust: Melde dich gerne bei mir.

Du bekommst Blogartikel von einer spezialisierten Texterin, die deine Zielgruppe kennt. Alle Blogbeiträge sind SEO-optimiert, in deiner Tonalität geschrieben und die Meta-Daten liefere ich dir auch direkt mit.

Lass uns gemeinsam eine Strategie entwickeln und dein Tierbusiness mit deinem Blog bekannter und wertvoller machen! Hier geht es direkt zu meinem Angebot Blogartikel 😉

 

Herzlichst, deine Maite

Autorenprofil_Maite Dorrio y Richardt_Tiertexterin_Blog


Du möchtest mehr wissen, um bessere Blogartikel zu schreiben?

Lies gerne hier weiter, ich freu mich: Klick einfach auf das jeweilige Bild.


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